Hermine Karigl-Wagenhofer
Geboren am 22. Sept. 1955 in Sonntagberg, Niederösterreich
1977 – 1982 Studium an der Akademie der bildenden Künste bei Prof. Hessing und Hundertwasser
1980 Fügerpreis, Akademie der Bildenden Künste in Wien
1982 Mitglied des Berufsverbandes bildender Künstler Österreichs
1995 Mitglied der Gesellschaft bildender Künstler Österreichs, Künstlerhaus
Lebt und arbeitet in Wien und Böheimkirchen
Ausstellungen (Auswahl)
Ausstellungstätigkeit seit 1993, z.B. Blau-Gelbe-Galerie, Wien; NÖ Dokumentationszentrum für
moderne Kunst, Künstlerhaus, Wien; Raumgestaltungen: St. Michael, Lanzendorf, NÖ Landesmuseum
für Frühgeschichte, Traismauer, Landhausgalerie, St. Pölten
2017 Stift Klosterneuburg, Galerie der Moderne; Bezirkshauptmannschaft Melk Auf den
Spuren von Ernst Bloch; Kreuzkirche, Wien Spuren der Unendlichkeit
2016 Stift Klosterneuburg, Galerie der Moderne; St. Peter an der Sperr, Wiener Neustadt Auf
Erden - Visuelle Antizipationen (P); Niederösterreichisches Dokumentationszentrum für
moderne Kunst, St. Pölten vier.fach
2015 Infeld, Halbturn; Big Gallery, Dortmund Gelb Aktuelle Positionen Österreichischer Kunst,
Katalog
2014 Tsukubu Art Museum, Tokyo, Japan Blue Art Exhibition; Kurashiki City Art Museum,
Kurashiki, Japan Second Blue Art Exhibition
2013 Künstlerhaus, Wien Fließende Strukturen und Spuren von Räumen – Lebensläufe von
Harmonie und Disharmonie, Katalog
Werke im Besitz öffentlicher und privater Sammlungen
Grafiken liegen in der Galerie Wolfrum auf.
Veröffentlichungen:
Hermine Karigl-Wagenhofer, Lebensläufe, Wien 2012
Hermine Karigl-Wagenhofer, Der Schalenmensch in:Katalog des Niederösterreichischen Landesmuseums,
Neue Folge 313, Wien 1993
Inspiriert von Ernst Blochs Buch „Spuren“, einer Sammlung philosophisch-literarischer Skizzen, die sich mit
den Rätseln der Welt und der uralten Frage „Was ist der Mensch?“ beschäftigen, schuf Hermine Karigl-
Wagenhofer einen Gemäldezyklus, in dem die Künstlerin über den Fluss des Daseins reflektiert.
Das Nebeneinander der einzelnen, monochrom blau gestalteten und malerisch vielfältig strukturierten
Bildtafeln steht dabei sinnbildhaft für die Unterschiedlichkeit unserer Lebensentwürfe.
Es handelt sich um metaphorische Bildräume, die in ihrer teils transparent anmutenden, teils verdichteten
Oberflächenbeschaffenheit die Ernsthaftigkeit, aber auch die Wandelbarkeit des Lebens widerspiegeln.
Dr. Alexandra Schantl
Web: www.karigl.com
Kontakt: hermine@karigl.com